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Boethius (um 480 – 524), war römischer Aristokrat, Staatsmann und Philosoph. Er diente als Diplomat unter Theoderich d. Gr., wurde Konsul und Aufseher der Ämter. Durch seine Übersetzungen aristotelischer Schriften und seine Kommentare dazu wurde er zu einem der wichtigsten Vermittler des klassischen Denkens an das Mittelalter. Neben Aristoteles kannte er das Werk Platons und unternahm den Versuch, beider Lehren so zu interpretieren, dass die fundamentalen Gemeinsamkeiten die Differenzen überwogen. Er trieb naturwissenschaftliche, technische und mathematische Studien, verfasste Schriften zu Fragen der Logik, Musiktheorie, Arithmetik, Geometrie und Astronomie. Der Vortrag vermittelt einen Eindruck in Boethius‘ Denken und sein Werk „De consolatione Philosophiae“ („Vom Trost der Philosophie“).
Dr. Roland Feucht
7 Euro