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Dante erreicht sich auf dem Weg über die ganze Welt: dem weitesten Weg. Das geschieht im Jahr 1300, dem Tiefpunkt seines Lebens. Er weiß sich als den einzigen, dem nach Christus der Gang durch die Unterwelt vergönnt war. Dabei trifft er die Seelen, die aus dem Umgebenden (Hölle, Läuterung, Paradies) einen Interimsleib angenommen haben: das Vor-Bild künftig ewiger Leiblichkeit. Dieser kühnste Entwurf einer Reise zu Gott (oder von ihm weg) gipfelt in einer unbegreiflich schönen Schau: der Fülle der Welt und ihres göttlichen Ursprungs.
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
7 Euro