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Das auf Ikonen häufig verwendete Gold steht für das göttliche Licht, Gottes Gegenwart. Der vergoldete Heiligenschein zeigt somit an: Die Heiligen wandeln im Licht Gottes, sie wirken mit und im Heiligen Geist – auch über den Tod hinaus.
Die Ölvergoldung, auch als Matt- oder Mixtionvergoldung bekannt, ist relativ einfach zu handhaben. Sie ist sehr robust, kann auf verschiedenen Untergründen wie z.B. Metall, Glas, Holz, Putz oder Kunststoff angewendet werden und ist zudem für den Außenbereich geeignet. Diese Art der Vergoldung wird heute oft auf Ikonen verwendet; ein Glanz wie bei der Polimentvergoldung kann aber nur annähernd erreicht werden.
Besonders schön wirken auf den Ikonen die feinen Goldlinien und -verzierungen auf Gewändern, Pflanzen und Engelsflügeln. Sie werden als Assist bezeichnet und mit Blattgold angelegt oder mit Muschelgold aufgemalt.
Der Kurs ist für Ikonenmaler gestaltet, steht aber allen Interessierten offen. Wir vergolden auf einem Ikonenbrett und es gibt verschiedene Vorlagen zur Auswahl. Erfahrene und Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, im Kurs eine eigene Ikone zu vergolden und dürfen dazu nach Absprache ihre eigenen Vorlagen und Ikonenbretter mitbringen.
Janina Zang
Pater Johannes Hauck OSB
EZ 480 Euro; DZ 381 Euro
T 09901 208-6; E-Mail: st.pirmin@abtei-niederaltaich.de