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Die abschließenden Predigten 2 („Iesus intravit in quoddam castellum“) und 83 („Renovamini spiritu“) führen jeweils zum Kern von Eckharts Gotteslehre, zum sog. Durchbruch durhc den dreifaltigen Schöpfergott hin zur in sich ruhenden Gottheit, die im „göttlichen Funken“ in jeder menschlichen Seele ruht. Dieser Urgrund alles Seins ist am Ende sprachlich nicht mehr einholbar, weswegen Eckhart sich der negativen Umschreibung bedient: ein „Nicht-Gott“, ein „Nicht-Geist“, eine „Nicht-Person“, ein „Nicht-Bild“.
Prof. Dr. Theodor Nolte
7 Euro
Anmeldung erwünscht