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Im japanischen Kulturkreis hat man einen anderen Zugang zur Natur, eine einzelne Blume kann die Schönheit und auch Vergänglichkeit der gesamten Schöpfung ausdrücken. Ikebana wird als „Kunst des Weglassens“ bezeichnet, da man mit sparsamen Mitteln einem Ausdruck von Harmonie und Ästhetik schafft. Das Ideal der japanischen Blumenkunst ist die Natürlichkeit, der ständige Wechsel von Werden und Vergehen. Es herrschen Dynamik, Lebendigkeit und Asymmetrie. Selbst der freie Raum ist von Bedeutung, da er sich mit dem Arrangement zu einem harmonischen Ganzen verbindet.
Andrea Scheberl
275 Euro (Hinzu kommt ein Betrag für die Pflanzen; da es sich um Tagespreise handelt, es der erst am Wochenendseminar bei der Dozentin zu entrichten.)
T 0851 93144-0 E-Mail: spectrum.kirche@bistum-passau.de