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„Führer und Verführer“ rekonstruiert die Geschehnisse im NS-Staat von 1938 bis 1945 und zeichnet das Verhältnis von Joseph Goebbels und Adolph Hitler nach. Die Beziehung des „Führers“ zu seinem fanatischen Propagandaminister Goebbels – dem „Verführer“ – steht im Zentrum der Handlung. Der Film bietet Einblicke hinter die Maskerade eines Regimes, das jahrelang vor der deutschen Öffentlichkeit und gegenüber dem Ausland die Lüge verbreitet, Deutschland wolle in friedlicher Koexistenz mit den übrigen Völkern Europas leben. „Führer und Verführer“ dekonstruiert diese Lügen und entlarvt die Methoden der Massenverführung mittels Falschnachrichten und Hetze. Immer kommt neben der offenkundigen Unmenschlichkeit auch die Bigotterie des NS-Regimes durch: etwa wenn Joseph Goebbels, der als Minister gegen Slaven als „Untermenschen“ hetzt, im Privaten ein Verhältnis zur tschechischen Schauspielerin Lída Baarová unterhält. In kurzen Interviews kommen Überlebende des Holocaust wie Margot Friedländer, Elly Gotz und Charlotte Knobloch zu Wort.
Prof. Dr. Thomas Weber
Die Veranstaltung wird gefördert von der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung im Sankt Michaelsbund.