Keine Ergebnisse gefunden
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Wie kommt es, dass wir sowohl im biographisch Großen als auch im alltäglich Kleinen immer mal wieder „neben uns“ stehen, nicht so recht bei uns selbst sind? Warum leben wir nicht einfach gemäß dem, was uns zutiefst ausmacht? Die größte Sehnsucht des Menschen ist wohl, so zu werden, wie er eigentlich gemeint ist.
In diesem Seminar geht es darum, die Ursachen und die Folgen der Entfremdung vom echten Selbstsein zu erkennen. Entfremdung ist besonders rätselhaft, wenn einem eigentlich niemand daran hindert, so zu sein, wie man gern sein möchte. Um dieses Phänomen besser zu verstehen, wird eine Persönlichkeitstheorie erläutert (PSI), die erklärt, auf welche Weisen Menschen immer wieder von sich selbst abgelenkt werden und was wir dagegen tun können. Aufgrund dieser Erkenntnisse und anhand von Märchen werden Wege aus der Entfremdung aufgezeigt.
Für gläubige Menschen hat die Entfaltung des eigenen Selbst eng mit dem (Heils-)Plan Gottes zu tun. Diesen für sich persönlich zu entdecken, wird von vielen als Abenteuer beschrieben – ist der Mensch nach christlicher Auffassung doch geschaffen als Bild Gottes, ihm ähnlich! Was heißt das und was steckt da drin hinsichtlich der „gott-menschlichen“ Selbstentfaltung in lebendig-liebender Beziehung und Mitwirkung (synergía) mit Gott?
Prof. Dr. Julius Kuhl
Pater Johannes Hauck OSB
EZ 280 Euro; DZ 262 Euro
T 09901 208-6; E-Mail: st.pirmin@abtei-niederaltaich.de